Aktuelles 2017

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Ritter Rost

Eine Stunde beste Unterhaltung für Kinder mit Patricia Prawit, Stimme der Bö beim Ritter Rost. 

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Wort­witz, Pa­ro­die und hand­ge­mach­te Pop­mu­sik

Bierernst ging es beim Auftritt von Yellow Cab nun wahrlich nicht zu. Dass die Gruppe mit Anne Schnell, Steffi Denk, Matthias Klimmer, Maximilian Maier und Florian Kopp herausragend besetzt ist, ist bekannt. Aber was die Musiker in den kurzen Pausen zwischen den einzelnen Stücken an Wortwitz und Parodie boten, hätte alleine schon den Besuch des Konzertes gerechtfertigt. Handgemachte Pop-Musik bekam das Publikum bei der ausverkauften KiW-Veranstaltung zu hören. Bob Dylan, die Beatles, Michael Jackson, Supertramp und viele mehr waren vertreten und wurden sehr individuell interpretiert. Und am Schluss waren alle – Musiker, Publikum und Veranstalter – höchst zufrieden. 

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Landkreisweite Veranstaltungsreihe 2017 "Kultur.Landschaften"

Die diesjährige kulturelle Veranstaltungsreihe des Landkreises Regensburg läuft unter dem Titel KULTUR.LANDSCHAFTEN. Insgesamt39 Veranstaltungen an 26 Orten laden von Ende April bis Mitte November 2017 dazu ein, Kultur und Landschaft in der Region zu entdecken.

Die dazugehörige Broschüre ist mittlerweile ausgeliefert und liegt im Rathaus Wörth und diversen Geschäften aus.

„Mit dieser attraktiven Broschüre möchte ich allen Interessierten einen Leitfaden an die Hand geben, der durch die KULTUR.LANDSCHAFTEN unseres Landkreises führt und dabei sicher auch Neues entdecken lässt“, lädt Landrätin Tanja Schweiger zur diesjährigen Veranstaltungsreihe ein.

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Im tiefen Blues

Der tiefe Blues könnte einen Musiker, der eigens aus der Landeshauptstadt anreist und sich auf die Begegnung mit dem Publikum freut, auch ohne die enge Verbindung zu der Tonkunst erfassen, die vor allem die afroamerikanische Bevölkerung bevorzugt. Die Gemütslage in Moll mit Schwermut, Trübsal und Tristesse - klassische Elemente dieser Melodien aus dem Süden der USA - wäre unter den gegebenen Umständen ebenso verständlich wie berechtigt gewesen. Schorsch Hampel, am Samstag Gast bei „K.i.W.“ mit der Liedersammlung „Sog gscheid“, konnte die Besucher im Bürgerhaus in der Tat an einer Hand abzählen. Und mit ihm Organisator Hans Festner, der ob der höchst mangelhaften Resonanz zurecht enttäuscht war. „So schlecht war es wirklich noch nie“, räumte der Stadtrat bei der Eröffnung eines Konzerts ein, das schon eher dem Charakter einer Privatvorstellung entsprach. 

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Von Las Vegas in den Bürgersaal

Vor einer Woche waren sie noch auf Amerika-Tournee. Kaum von der letzten Station Las Vegas zurück, trat das Trio Elf am Samstag bei K.i.W. auf.Die wichtigste deutsche Jazzauszeichnung, den Bremer Jazzpreis, hat die Gruppe im vergangenen Jahr gewonnen. Und das hört man. Fesselnde Musik dreier Ausnahmemusiker bekamen die knapp 50 Zuhörer im Bürgersaal zu hören.Drummer Gerwin „Geff“ Eisenhauer und Kontrabassist Peter Cudek sind nicht einfach nur Rhythmusgeber für das Piano des famosen Walter Lang. Beide setzen ihre eigenen Akzente – mal das Instrument zart streichelnd, mal recht kantige Beats spielend. Pianist Walter Lang, in Japan ein gefeierter Star, setzt maßvoll elektronische Elemente ein. So klingt kein Stück wie das andere, aber alle sind fesselnd. Dass die Künstler in lockerem Erzählton ihre Kompositionen beschreiben, hilft dem Zuhörer, die Musik noch besser zu verstehen.Langanhaltender, lauter Beifall belohnte die Musiker. Ein Zuhörer hätte ihm gesagt, dass er Jazz eigentlich nicht mag, dass ihm aber das Konzert überraschenderweise trotzdem sehr gut gefallen habe, konnte Walter Lang hinterher noch berichten. 

[Text Donau-Post; Foto Hans Eigenstetter]