Lotte Kinskofer

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Lotte Kinskofer

Der Name des Mörders wurde nicht verraten.

Lotte Kinskofer gab am Sonntagabend Kostprobe aus ihrem neuen Buch "Heimvorteil".

In Zusammenarbeit mit dem Wörther Buchladen veranstaltete K.iW. (Kultur in Wörth) die 50. Vorstellung auf Schloss Wörth. Als Gast gab die bekannte Autorin Lotte Kinskofer eine Leseprobe aus ihrem neuen Buch, übrigens ihr erster Krimi, wie sie betonte, mit dem Titel “Heimvorteil“.[...]

Zur Jubiläumsveranstaltung im schönen Rondellzimmer hatte sich auch Bürgermeister Anton Rothfischer eingefunden. Die Besucher erwartete zur Begrüßung eine kleine Überraschung und in der Pause konnten drei glückliche Gewinner signierte Exemplare des Buches “Heimvorteil" und die “Stadtgutscheine" im Gesamtwert von 30 Euro für K.i.W.-Aktivitäten in Empfang nehmen.

Anton Rothfischer und Anke Urban begrüßten die Autorin Lotte Kinskofer, die sich anschließend dem zahlreich erschienenen Publikum vorstellte. Ihre biographischen Angaben: geboren in Niederbayern, Abitur in Regensburg, Studium der Germanistik, Anglistik und Kommunikationswissenschaft in München, Magister Atrium. Promotion in München 1989. Bis 1999 übte sie vielseitige Tätigkeiten als freie Mitarbeiterin, Redakteurin in vielen Tageszeitungen, Kulturredakteurin und als freie Mitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk. Sie schreibt auch Drehbücher für bekannte Fernsehserien, ist mit dabei bei Hörfunk-Sendereihen und vielem mehr.

Die Autorin lebt zwar in München, Regensburg mit seinem ländlichen Umfeld empfindet
sie aber als ihre zweite Heimat. Seit 1999 schreibt sie auch Romane und mit
ihrem neuen Buch “Heimvorteil“ wagte sie es erstmals, einen Krimi zu schreiben.

Die Geschichte erzählt von Thomas Reitinger, der einmal hoch hinaus wollte. Sein Heimatort Helmering in der Oberpfalz war ihm zu eng geworden. Es hatte ihn nach Regensburg gezogen. Sein Studium hatte er aber schnell aufgegeben, und nun arbeitet er als Sportjournalist. Er schreibt vor allem über die Fußball-Bezirksliga. Er findet, er hat es nicht sehr weit gebracht ­ aber es macht ihm auch nicht viel aus. Das ändert sich, als er seine verwitwete Mutter in Helmering besucht. Unversehens gerät er in einen Mordfall: Alois Schindler, Trainer des heimischen Fußballvereins, ist mit einem Messer im Rücken aufgefunden worden. Reitingers Chef möchte, dass der Thomas über den Fall berichtet. Er soll am Ball bleiben, er hat hier Heimvorteil [...]


[Text:Horst Seppenhauser, Donau-Post; Bild 1 Johann Festner; Bild 2, 3 und 4 Horst Seppenhauser]

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