Basarab und Basima - Besucher in fernen Orient entführt. Ausverkauft

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Basarab und Basima - Besucher in fernen Orient entführt. Ausverkauft

In den fernen Orient entführt wurden die über hundert Besucher der Veranstaltung am Samstagabend im Bürgersaal in Wörth. Viel Beifall erhielten dabei die Gruppe „Basarab“ für ihre musikalischen Darbietungen und „Basima“ (die Lächelnde), die einen Augenschmaus mit ihrem exzellenten Bauchtanz bot.

Die Kunst des Bauchtanzes ist bei Basima schon familienbedingt. Immerhin unterrichtet ihre Mutter diesen an der Volkshochschule in Regenstauf. Nachdem „Basima“ ständig fleißig diese Kunst übt, musste sie – wie sie im Vorfeld der Veranstaltung sagte – sich auch nicht speziell auf diesen Auftritt vorbereiten. Die 23-Jährige, die beruflich als Krankenschwester in einem Regensburger Krankenhaus tätig ist, improvisierte einfach bei dieser abwechslungsreichen Veranstaltung im Wörther Bürgersaal, bei der – mit einer Pause – ein dreistündiges Programm geboten wurde. Die zahlreichen Besucher, von denen einige sogar keinen freien Stuhl mehr bekamen und deshalb auf den Tischen saßen, honorierten ihre Darbietungen und auch die Musikbeiträge der Gruppe „Basarab“ immer wieder mit tosendem Applaus.

Beeinflusst von Folk, Rock, indischer und orientalischer Musik hat Wolfgang Barthel von „Basarab“ seinen eigenen Musikstil entwickelt. Über 2000 Konzerte seit 1977 in Deutschland, Österreich, Schweiz, Ungarn und der Türkei, Konzerte im Vorprogramm von Al di Meola, Leo Kottke, Al Steward, Mohamed Mounir, Dissidenten, Pentangle, Richi Havens, Alex Oriental Experience sowie zahlreiche Airplays und Interviews in Rundfunk und Fernsehen haben ihn als Musiker bekannt gemacht. Er produzierte bislang 13 LPs beziehungsweise CDs, die auf weltweites Interesse stießen.

Auch bei seinem Konzert in Wörth erwies sich Barthel als ausgezeichneter „fingerpicking Gitarrist“. In sein Spiel floßen Elemente aus Folk, Blues, Rock, Jazz und orientalischer Musik ein. Außerdem beherrscht er meisterhaft das Spiel auf der Saz, einer türkischen Langhalslaute, wobei in einzigartiger Weise orientalische und westliche Einflüsse verschmelzen.

In seinen Kompositionen vermittelt er – entweder instrumental oder auch mit Gesang – Stimmungen, Gefühle, Bilder, Geschichten und Erlebnisse. Sein „Orientalfolkbluesrock“ reichte dabei von meditativ fließenden bis hin zu mitreißend wilden Stücken. Begleitet wurde er von Petra Kalley, Jürgen Heigl und Peter Knoll.
[Klaus Christ, Donau-Post]

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