Die Maus im Weltraum
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Premiere des Stückes "Die Maus im Weltraum", das Imogen Pfarr-Otto geschrieben und mit ihrer Klasse, der 2c, einstudiert hat.
Die spielfreudigen Kinder zeigten, wie die Maus eine Rakete entdeckt, mit der sie den Weltraum bereisen möchte, um den Großen Bären zu fragen, warum es "unter den vielen Sternzeichen keine Maus gibt".
Zuerst verhelfen ihr zwei Polizisten mit einem Countdown zum Start, "weil wenn des komische Ding jetzt ned glei verschwunden is, hagelts Strafzettel".
Nacheinander besucht die Maus verschiedenen Planeten: Den Hexenplaneten, den Roboterplaneten und den Ballettplaneten. Schließlich landet sie im Schwarzen Loch, das mit einer Szene des sog. "Schwarzen Theaters" dagestellt wird. Schwarzgekleidet, in völliger Dunkelheit, lassen die Kinder selbstgebastelte fantasievolle leuchtende Puppen tanzen und wirbeln selbst als wilde leuchtende Männchen herum. Schließlich trifft die Maus tatsächlich den Schwarzen Bären, der wunschgemäß das Sternbild der Maus an den schwarzen Himmel setzt.
Auf der Rückreise zur Erde macht sie eine letzte Zwischenlandung auf dem Schweizer-Käse-Planeten. Hier tauscht sie ein Drachenbaby, das sie mit auf die Erde nehmen will, gegen allerhand brauchbare Dinge aus ihrem Koffer.
Nach Worten von Konrektorin Petra Falter ist es "unglaublich, was Frau Pfarr-Otto mit einer 2.Klasse auf die Füße zu stellen vermag" - und dies war bereits das dritte Theaterstück, das die Kinder aufgeführt haben, mit selbst gestaltetem Bühnenbild und selbst gebastelten Requisiten.
[Anke Urban]