„Die Musik spüren und ab geht’s“

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Worauf es vor allem ankommt ? „Auf den Spaß an der Freude und auf Leichtigkeit und Lockerheit“, sagt Johannes Retzer. „Es gibt bei diesen Tänzen nicht die ganz großen Haltungsvorschriften. Swing-Musik spüren und ab geht’s, so einfach ist das !“Derzeit bieten Johannes und Doris Retzer von der örtlichen Tanzschule „Schritt für Schritt“ im Bürgersaal den Kurs „Die Tänze der wilden Zwanzigerjahre“ an. Erstmals traf sich dieser Kurs am Samstag. Weitere Treffen folgen an den Samstagen 25. Januar, 1. Februar und 15. Februar, jeweils in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr.Im Kurs erlernen die Teilnehmer zum Beispiel den Lindy Hop, einen schwungvollen Tanz, der laut Johannes Retzer beliebt und weit verbreitet ist und der „in den vergangenen Jahren einen Aufschwung erlebt hat“. Es gibt diesen Tanz, der damals wegen seiner Gewagtheit zunächst skeptisch beäugt wurde, in verschiedenen Formen: zum Beispiel in der etwas langsameren Triple-Steps-Variante oder in der schnelleren Two-Steps-Variante. „Das ist ein sehr vielseitiger Tanz, der viel Spaß macht“, schwärmt der Tanzlehrer. Die Kursteilnehmer üben außerdem den Charleston und den Foxtrott.

[Text und Bild: Simon Stadler, Donau-Post]

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