Don-Kosaken-Chor unter Leitung von Maxim Kowalew trat in der Kirche auf

Eingetragen am

Der Don-Kosaken-Chor unter Leitung von Maxim Kowalew ist in der Pfarrkirche aufgetreten. Er brachte russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie ukrainische Volksweisen und Balladen zu Gehör.

Anknüpfend an die Tradition der großen, alten Kosaken-Chöre zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat – singend zu beten und betend zu singen. Chorgesang und Soli standen dabei in stetem Wechsel von den Tiefen der Bässe, über den Bariton zu den Spitzen der Tenöre.

Die Sänger gaben drei Zugaben

Der erste Teil bot Kirchengesänge a cappella, der zweite Teil russische und ukrainische Volksweisen begleitet am Akkordeon. Die Sänger wurden mit Applaus belohnt und gaben drei Zugaben. Stücke, die sie sangen, waren unter anderem: Lobet den Herren Skinie, Die Seligpreisungen, Suliko, eine Klosterlegende, Abendglocken, Ave Maria, Ich bete an die Macht der Liebe sowie Auf viele Jahre. Nach der Pause folgten die Stücke: Ihal kosak sa Dunajem, Heiliger Baikalsee, Stenka Rasin, Eintönig klingt das Glöckchen und Katjuschka Kalinka. Das Schlusslied regte zum Mitklatschen an.

[Text und ild: Marion Weickl]

Zurück