Ein ansprechender Abend mit Schrammelmusik

Eingetragen am

Alternativer Text

Den Brüdern Johann und Josef Schrammel, die im ausgehenden 19. Jahrhundert wirkten, verdankt die Welt diese akustischen Erlebnisse, die vor allem bei einem guten Vierterl in einer gemütlichen Weinstube ihre ganze Wirkung entfalten und die Erinnerung an herrliche Filme großen Volksschauspieler wie Hans Moser und Paul Hörbiger beleben. Kompositionen wie „Man müsste nochmal zwanzig sein“ von Gerhard Jussenhoven oder „Plaisir d’amour“, ein Chanson von Egide Martini sind auch immer eine Einladung, den Augenblick zu genießen und die Seele baumeln zu lassen, mitzusingen und zu schunkeln.Die kultivierte Ästetik, die melancholische Eleganz und den bezaubernden Charme der Schrammel haben Günter Strasser, Dr. Hans Schlüter, Josef Neumeier und der Wörther Peter Rosenbeck mit Gabi Sixt und Alfred Schneider bei diesem Konzert treffend zu Geltung gebracht. Sie haben mit ihrer ansprechenden Hommage einem bedeutenden Kulturgut die Achtung erwiesen, sie haben das aufmerksame Publikum erreicht, beeindruckt und bestens unterhalten.

Zurück