Kinderkulturwochen - Benny Blu
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Besuch im Kinderleicht Wissen Verlag.
Wer kennt sie nicht, die altersgerechten Kinder-Wissensbücher um die Figur Benny Blu. Dass der Verlag seinen Sitz in Regensburg hat, seit 2004 besteht und seither zirka 3 Millionen Büchlein verkauf hat, durften die 14 Kinder im Alter zwischen sieben und 12 Jahren im Rahmen der Veranstaltung der Kinderkulturwochen 2010 „Wir besuchen Benny Blu“ erfahren. Mit dabei war auch Barbara Keil als Kinderreporterin. Begleitet wurde die Gruppe von Maria Keil und Anke Urban, die der leitende Kopf dieser Veranstaltung war. Finanziell unterstützt wurde das Unternehmen von der Auto Piendl GmbH, Wörth. „Unheimlich freundlich und herzlich durften wir eineinhalb Stunden, und das nach Feierabend, Einblicke in den Verlag nehmen. "
Eine Autorin und zwei Lektorinnen erklären die Arbeit im Lektorat. Hier werden Ideen gesammelt und einem von knapp hundert Schriftstellern, die für den Verlag arbeiten, zugesandt. Die Auswahl richtet sich nach den Themengebieten. Nachdem das Skript vom Autor zurückgeschickt wurde, wird es gelesen und verbessert, kurz redigiert. Es folgt die Arbeit des Layouters, der die Seite aufbaut und gestaltet. Die Arbeit des Illustrators wurde anhand eines Beispiels an der Bambini-Reihe „Fred sucht ein Zuhause“ aufgezeigt. [...]
Nicht schlecht staunten die Besucher, als ihnen eine chinesische Lizenzausgabe gezeigt wurde. „Die Benny Blu Bücher erscheinen auch in vielen anderen Ländern“, teilte die Lektorin mit. Die Stationen der Entstehung eines Heftes oder Buches wurde den Kinder am Computer überschaubar aufbereitet verdeutlicht.
[...] Bevor sich die Besucher an einem leckeren Kuchenbuffet, feinen Obstschnittchen und Getränken stärkten und sich auf dem Heimweg machten, las die Autorin der Reihe Abenteuergeschichten die Erzählung „Tante Bärbel hat Schwein“ in der sich die ängstliche Tante Bärbel regelrecht als Schweinebändigerin entpuppt. War die erfahrene Aufmerksamkeit und Bewirtung nicht genug, so bekamen die Teilnehmer von den Inhabern, Dagmar und Josef Kuffner, noch eine Benny Blu Mappe mit zwei großen und drei kleinen Büchlein zum Schmökern mit auf den Nachhauseweg.
Text Beate Geier, Donau-Post; Fotos: Anke Urban