Leben Edith Piafs geschildert

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Am Dienstag fand im Rathaushauscafé die „K.i.W.“-Veranstaltung „Frauenfrühstück mit Edeltraud Forster“ statt. [...] Mittlerweile hat sich ein fester Stamm von zehn bis 15 Frauen gebildet, der die Gemeinschaft schätzt und die Aussprache. Teilnehmerinnen lobten Edeltraud Forster für ihre gute Recherche und die informativen Vorträge. Sie finden es interessant, mehr über die Lebensgeschichte und Hintergründe der Arbeit von Frauen zu erfahren, die teilweise ein hartes Schicksal hatten.

Früher war es eine Ausnahme, wenn Frauen in der Gesellschaft eine besondere Stellung hatten, so werden sie zum Teil als Vorreiterinnen der Emanzipation gesehen. Jeder, der sich für das Leben von Frauen interessiert, ist als Besucher der Veranstaltungen willkommen.

Edith Piaf wurde 1915 in Paris geboren. Sie war eine weltbekannte Sängerin und verdiente sehr viel Geld mit ihren Liedern. Trotzdem fand sie nie ihr Glück. Ihr Gesangsstil schien die Tragödien ihres Lebens widerzuspiegeln. Sie litt an chronischer rheumatoider Arthritis. Die damit verbundenen Schmerzen bekämpfte sie mit starken und überdosierten Medikamenten, von denen sie abhängig wurde. Das führte dazu, dass ihr fortan das Stigma der Drogensucht anhaftete. Hinzu kamen Alkoholexzesse. Sie starb bereits im Jahre 1963.
[Soller, Donau-Post]

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