Romic/Nieberle vor ausverkauftem Hause
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Wie am Montag. Raum und Repertoire bildeten eine stimmungsvolle Einheit. Mit Milorad Romic und Helmut Nieberle (unser Bild) hat „K.i.W.“ zwei Meister auf der Gitarre für ein Neujahrskonzert gewonnen, das in jeder Hinsicht überzeugt, Eindruck gemacht und das Auditorium fasziniert hat.Zwei erfahrene und fähige Virtuosen haben diesen Abend ansprechend gestaltet und mit einem akustischen Erlebnis bereichert, das dem Publikum eine echte Freude bereitet hat. Dieser bemerkenswerte Vortrag hat bestätigt, dass sich klassische Kompositionen und die Kunstwerke des swingenden Jazz keineswegs ausschließen. Die charakteristischen Klangmuster, die das Liedgut von Django Reinhardt oder Dizzy Gillespie auszeichnen, und die Elemente italienischer Sonaten eines Giuseppe Domenico Scarlatti oder Antonio Vivaldi bieten ein Forum für stilistische Verbindungen und eignen sich für Interpretationen. Dieser Beitrag war ein musikalischer Start nach Maß ins neue Jahr. Den anerkennenden und dankbaren Beifall hat sich das Duo redlich verdient.
[Text und Foto Sepp Raith, Donau-Post]