Vernissage Peggy Weise

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Vernissage Peggy Weise

Die Ausstellung ist bis 22. Juni 2008 jeden Samstag und Sonntag von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Sachsen-Anhalt ist die Heimat von Peggy Weise, die bisher die sichtbaren Ergebnisse ihrer Impressionen noch nie präsentiert hat. Ihre “Ansichten und Aussichten“ konzentrieren sich auf Landschaften, Orte und Plätze, die ihr vertraut sind. Ihnen erweist sie in meist kleinformatigen Porträts ihre Dankbarkeit und Achtung. In leuchtenden Farben ehrt sie den Zauber der Natur, sie lobt die Beschaulichkeit am Ließnitzsee bei Wandlitz und die Ruhe im Unstrattal bei Freyburg. Eine besondere Verbindung besteht offenbar auch zum sonnigen Süden. Sie versichert einer Dorfidylle auf Kreta ihre Zuneigung, auch der Toskana und San Marino.

“Nichts Unergründliches...“

Pädagogin ist Peggy Weise, nicht vorrangig Künstlerin. “Sie malt so, wie sie es kann, sie zeichnet, weil es ihr Freude bereitet“, bekräftigte ihr Vater bei der Vernissage in der Schlossgalerie. “Die Bilder und Skulpturen sind aufrichtig und ehrlich, da ist nichts Mythologisches oder gar Unergründliches“, definierte Manfred Göx die Werke seiner Tochter, die durch die Bekanntschaft ihres Freundes mit Hans Festner auf Wörth aufmerksam geworden ist. Die Interpretation ergänzte sie nur noch mit einer Feststellung: “In jedem Gemälde steckt ein Teil meines Herzens.

Zugang zu den etwa 40 Exponaten […] hat der stellvertretende Bürgermeister rasch gefunden. Natur und ökologisches Bewusstsein sind Themen, die dem Pfraumbacher Landwirt sehr nahe sind. “Für die Menschen wäre es von Vorteil, wenn sie sich die Umwelt zum Vorbild nehmen würden“, meint Sepp Schütz, nach dessen Überzeugung wesentliche Werte einen positivenEinfluss auf Geist und Seele nehmen würden. Und noch einen Aspekt entdeckte er in diesen Darstellungen. Gemalte Motive von Ortschaften würden letztlich auch dazu beitragen, die Erinnerung an die Heimat zu bewahren.

[Text und Bild 1 Sepp Raith, Donau-Post, Bild 2 und 3 privat]

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