Wie wollen wir die Welt?
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Aber jede Nacht kommt wie durch ein Wunder neuer Müll dazu! Das ist der Nachbar vom Müllmo. Dem gefällt es ganz wunderbar im stinkenden Dreck. Er kennt ja auch nichts anderes. Er ist nicht wirklich böse, er hat nur keinen Traum, wie ihn der Müllmo hat. Und eines Tages dann passiert das, wovon der Müllmo schon die ganze Zeit geträumt hat: Mitten im Müll geht eine Blume auf – und erschrickt erstmal: Nirgends sind andere Blumen. Und sauberes Wasser findet sie auch keins. Also braucht sie die Hilfe vom Müllmo. Der zieht los und erzählt jedem von der Blume. Und immer mehr Menschen verstehen, was Blumen zum Überleben brauchen... Natürlich verstehen das auch die Kinder und in einem von etlichen Mitmachliedern erarbeiten sie zusammen mit Puppenspielerin Johanna Weinberger, wie die Welt aussehen sollte: Mit Gras, Sonne, Himmel und Wolken, anderen Pflanzen, einem Weiher, und und und. Bloß nicht wieder vergessen!
[Text und Bild: Franz Nopper, Donau-Post]