Yellow Cab

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Yellow Cab

Songs für die Seele

Richtig angenehm war sie, die musikalische Spritztour im gelben Taxi. Sehr angetan war das Publikum am Freitag im Schlosskeller Wörth von der akustischen Qualität und der sanften Harmonie des Vortrags. "Yellow Cab" überzeugte auf der K.i.W.-Bühne. Drei Gitarren, Percussion und fünf Stimmen ergaben ein sehr ansprechendes Konzert. Der Beifall der Besucher - unter ihnen die Bürgermeister Sepp Wallner (Kirchroth) und Anton Rothfischer - war Ausdruck der Anerkennung für Steffi Denk, Anne Schnell, Florian Kopp, Ludwig Beck und Matthias Klimmer. Die Band erwies bei ihrem Gastspiel einigen Protagonisten des Soft-Rock, der Folk- und Pop-Abteilung die Referenz, die bei den Interpreten selbst hoch in der Gunst stehen. Kompositionen wie "Tequila sunrise" aus der Feder der Eagles-Mitglieder Don Henley und Glenn Frey, wie "Blackbird" von Sir Paul McCartney oder "How sweet it is" von James Taylor sind schmeichelnde Lieder, die ins Ohr gehen, die zeitlos sind und sich für Evergreens eignen, die wirken, weil sie eben nicht aufdringlich sind, die immer wieder die Möglichkeit bieten, die faszinierende Klangkunst zu genießen und einen Augenblick abzuschalten. Die Anhänger der leiseren Töne kommen bei diesem Quintett immer auf ihre Kosten.

[Donau-Post, Sepp Raith]

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