Tiefenthal: Eanta- und Hereanta-Dorf

Noch schmerzlicher aber als die pfarrliche Spaltung war die Zugehörigkeit der Tiefenthaler zu zwei Schulsprengeln. Die Buben und Mädchen, die östlich des Wirtshauses daheim waren, besuchten die Volksschule in Hofdorf, während die übrigen in Wörth eingeschult waren. Erst 1966 erfolgte die Umsprengelung, und seitdem gehen alle Kinder nach Wörth in die Schule.

Auch im Alltag spielt(e) die Teilung immer wieder eine Rolle: So waren die Mannschaften beim Fußballspiel gleich gefunden – Eanta- gegen Hereanta-Dorf!

© 2021 Johann Solleder und Eva Dietl

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