Jeder Ton beim „K.i.W.“-Konzert im Bürgerhaus bekräftigte die Sympathie und die Nähe des Quartetts zur musikalischen Tradition und Kultur der Regionen rund um Dublin und Cork. Die Regensburger Band „Breaking Strings“, die seit 2013 auf den deutschen Bühnen steht, erweist den klassischen Klangbildern Schottlands und Irlands die Referenz. Spürbare Spielfreude mit Banjo und Fiddle, Dudelsack und Rahmentrommel ist ein wesentliches Element bei den Vorträgen der Band, die ihre Leidenschaft für die unverwechselbaren Jips und Reels ausdrucksstark vermittelt. Dabei verschließt sich die Band, die den kleinen Publikumskreis am Freitag überzeugt hat, keineswegs den akustischen Einflüssen ihrer bayerischen Heimat.
[Text und Bild: Sepp Raith, Donau-Post]