Aktuelles 2019

Trio Trikolore und die Chansons

Trio Trikolore war wieder bei uns. Der vorangegangene Auftritt hatte bereits im Jahr 2006 stattgefunden. Damals im Rondellzimmer. Stark verändert haben sie sich seitdem nicht. Das gilt auch für ihre Musik. Vorwiegend französische Chansons interpretieren sie, aber auch Guantanamera ist im Programm. Ein wunderschönes Konzert.

Cappuccino mit einer kurzweiligen Reise durch die Unterhaltungsmusik

Ich trinke ja am liebsten Espresso. Heute werde ich aber Cappuccino genießen”, begrüßte Johann Festner von Kultur in Wörth (K.i.W.) treffend die zahlreichen Besucher beim Konzert “Starke Frauenstimmen” der Band “Cappuccino” im Bürgerhaus. Ein Genuss wurde der Abend tatsächlich. Hohes musikalisches Niveau, gepaart mit jeder Menge Spaß an Musik, begeisterten die Zuhörer, die auch über die Bandbreite und Vielseitigkeit staunten.

Wieder einmal trafen die Verantwortlichen von K.i.W. mit diesem Konzert eine gute Programmauswahl und bewiesen ihr Gespür für das, was ankommt beim Publikum. Vor 15 Jahren begann die Erfolgsgeschichte von K.i.W. [...]

[Text: Wörther Anzeiger, Hans Biederer]

Alles neu machte der Brand

Wörth, Donaustauf und Falkenstein erhielten durch Wiederaufbau ihr heutiges Aussehen

Bernhard Fuchs von der Universität Regensburg hat am Freitagabend im Bürgersaal einen Vortrag zu Brandkatastrophen in Wörth, Donaustauf und Falkenstein gehalten. Er beschäftigte sich in einer wissenschaftlichen Arbeit mit diesem Thema. Der Vortrag fand als Teil der Reihe „Reden über Wörth“ statt.

Wörth und wie man hier leben kann

Heute berichtet die Donau-Post sowohl auf der Titelseite als auch ganzseitig im Heimatteil über die Stadtwanderung vom vergangenen Sonntag. Sie berichtet so gut, dass wir hier den gesamten Text veröffentlichen.

Titelseite:

Stadtwanderung mit Josef und Josef zum Thema Kultur.Wirtschaft nachgeholt

Im Hochsommer musste die Stadtwanderung mit Josef und Josef wegen zu großer Hitze noch abgesagt werden. Am Sonntag nun kamen rund 60 Teilnehmer in den Genuss eines literarischen Spaziergangs bei herrlichem Spätsommerwetter. Im Rahmen der landkreisweiten Veranstaltungsreihe „Kultur.Wirtschaft“ erzählten und lasen die ehrenamtlichen Stadtführer Josef Schindler und Josef Schütz Kurzweiliges bis Bedrückendes, aber stets Interessantes zum Thema Stadt und Wirtschaft. Von der Stadtkirche ging es die „Stukabahn“ hinauf auf die Lerchenhaube, von dort zur Pestkapelle auf dem Herrnberg und hinunter ins Gschwelltal zur Schule und zur historischen Schusshütte der Feuerschützengilde. Zu den einzelnen Stationen berichtete der zweite Bürgermeister Schütz Aktuelles sowie Wissenwertes und ließ auch die Gäste zu Wort kommen. Der Schriftsteller Schindler las dazu aus seinen beliebten Kindheitserinnerungen, die so mancher Teilnehmer gerne aus eigener Erfahrung bestätigte. Über den Petersplatz und die „Rutschn“ kehrte die Gruppe nach gut zwei Stunden an den Ausgangspunkt zurück, freilich nicht, ohne zur abschließenden Einkehr in eine Wirtschaft einzuladen.

 

Warum Live-Musik viel schöner ist als Retorte

"Und jetzt spielen wir was ganz anderes" sagt der Yankee. Da fällt ihm Sepp Frank ins Wort und erwidert: " Wäre ja auch ein Schmarrn, wenn wir dasselbe Lied nochmal spielen würden." So ging es zu beim Konzert der Old Folks am gestrigen Samstag im Bürgersaal.

Sie sind alte Bekannte in Wörth, der Wolfgang Berger, der Yankee und der Sepp Frank und immer wieder gerne gesehen, weil jeder spürt, wie sehr es ihnen Spaß macht beim Auftritt im Bürgersaal. Das wichtigste ist aber ihre Musik. Kontrabass (Berger), Akkordeon (Frank) und Gitarre (Yankee). Perlen der Rock-und Popmusik aus den 60er und 70er Jahren spielen sie: Bob Dylan, Bruce Springsteen, Peter Sarstedt, Donovan, Sting usw. Und sogar an den Stones-Klassiker Jumpin' Jack Flash trauen sie sich ran. Weil sie im Alter mutig geworden sind, sagen sie. Ja, den Titel in dieser Besetzung zu spielen, ist sehr mutig.

Ein wunderschönes Konzert mit wunderbaren Musikern. Die Begeisterung der Zuhörer war hör- und spürbar.