Wia’s amol war und wia’s hoid iatz is
Über Melancholie und Lebensfreude im Donau.Wald.Kultur-Lesebuch
Die Zeit bleibt halt net steh ... Was eben noch ein erfülltes Leben war, ist im nächsten Moment eine tiefe, innere Leere. Schaut man auf die eigene Kindheit zurück, ist die vollständige Transformation einst ländlicher Idylle in etwas andauernd Dröhnendes und seltsam Fremdartiges allzu augenfällig. Wie geht man um, mit der Veränderung all dessen, woran man gewohnt war? Wie beschreibt man Heimat im 21. Jahrhundert? Mit Humor statt Grant, freilich. Aber darüber hinaus?