Aktuelles

Alles neu machte der Brand

Wörth, Donaustauf und Falkenstein erhielten durch Wiederaufbau ihr heutiges Aussehen

Bernhard Fuchs von der Universität Regensburg hat am Freitagabend im Bürgersaal einen Vortrag zu Brandkatastrophen in Wörth, Donaustauf und Falkenstein gehalten. Er beschäftigte sich in einer wissenschaftlichen Arbeit mit diesem Thema. Der Vortrag fand als Teil der Reihe „Reden über Wörth“ statt.

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Wörth und wie man hier leben kann

Heute berichtet die Donau-Post sowohl auf der Titelseite als auch ganzseitig im Heimatteil über die Stadtwanderung vom vergangenen Sonntag. Sie berichtet so gut, dass wir hier den gesamten Text veröffentlichen.

Titelseite:

Stadtwanderung mit Josef und Josef zum Thema Kultur.Wirtschaft nachgeholt

Im Hochsommer musste die Stadtwanderung mit Josef und Josef wegen zu großer Hitze noch abgesagt werden. Am Sonntag nun kamen rund 60 Teilnehmer in den Genuss eines literarischen Spaziergangs bei herrlichem Spätsommerwetter. Im Rahmen der landkreisweiten Veranstaltungsreihe „Kultur.Wirtschaft“ erzählten und lasen die ehrenamtlichen Stadtführer Josef Schindler und Josef Schütz Kurzweiliges bis Bedrückendes, aber stets Interessantes zum Thema Stadt und Wirtschaft. Von der Stadtkirche ging es die „Stukabahn“ hinauf auf die Lerchenhaube, von dort zur Pestkapelle auf dem Herrnberg und hinunter ins Gschwelltal zur Schule und zur historischen Schusshütte der Feuerschützengilde. Zu den einzelnen Stationen berichtete der zweite Bürgermeister Schütz Aktuelles sowie Wissenwertes und ließ auch die Gäste zu Wort kommen. Der Schriftsteller Schindler las dazu aus seinen beliebten Kindheitserinnerungen, die so mancher Teilnehmer gerne aus eigener Erfahrung bestätigte. Über den Petersplatz und die „Rutschn“ kehrte die Gruppe nach gut zwei Stunden an den Ausgangspunkt zurück, freilich nicht, ohne zur abschließenden Einkehr in eine Wirtschaft einzuladen.

 

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Warum Live-Musik viel schöner ist als Retorte

"Und jetzt spielen wir was ganz anderes" sagt der Yankee. Da fällt ihm Sepp Frank ins Wort und erwidert: " Wäre ja auch ein Schmarrn, wenn wir dasselbe Lied nochmal spielen würden." So ging es zu beim Konzert der Old Folks am gestrigen Samstag im Bürgersaal.

Sie sind alte Bekannte in Wörth, der Wolfgang Berger, der Yankee und der Sepp Frank und immer wieder gerne gesehen, weil jeder spürt, wie sehr es ihnen Spaß macht beim Auftritt im Bürgersaal. Das wichtigste ist aber ihre Musik. Kontrabass (Berger), Akkordeon (Frank) und Gitarre (Yankee). Perlen der Rock-und Popmusik aus den 60er und 70er Jahren spielen sie: Bob Dylan, Bruce Springsteen, Peter Sarstedt, Donovan, Sting usw. Und sogar an den Stones-Klassiker Jumpin' Jack Flash trauen sie sich ran. Weil sie im Alter mutig geworden sind, sagen sie. Ja, den Titel in dieser Besetzung zu spielen, ist sehr mutig.

Ein wunderschönes Konzert mit wunderbaren Musikern. Die Begeisterung der Zuhörer war hör- und spürbar.

Circus Lusticus beim Donau.Wald.Brettl in Brennberg

Am Samstag, 19. Oktober findet das Donau.Wald.Brettl in Brennberg statt . Beginn ist um 19:30 Uhr im Gasthaus Wagner, Reimarstr. 6.
Wörth ist vertreten durch den phänomenalen Circus Lusticus, Jugendkulturpreisträger des Landkreises.

Die pure Lust am Singen

Erfrischendes Sommerkonzert des Sängervereins – Texte und Instrumentalstücke

Es sah fast so aus, als wären die Mundwinkel an den Ohrwascheln festgetackert: Mit einem festen, unerschütterlichen Lächeln standen die Mitglieder des Sängervereins auf der Bühne und sangen zur Eröffnung einen Kanon des deutschen Komponisten Uli Führe, dessen Refrain sich in den Gesichtern spiegelte: „Singen macht Spaß, Singen tut gut, Singen macht munter, Singen macht Mut.“

Der Chor verströmte beim Auftritt im sonnendurchfluteten Bürgersaal aber nicht diese zuckersüße, aufgesetzte Fröhlichkeit, die man von Schlagerstars aus dem Fernsehen kennt. Er verströmte ehrlichen Spaß, authentische Freude. Die pure Lust am Singen.

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