Aktuelles

Benefizkonzert des Orgelbaufördervereins

Mit einem abwechslungsreichen Neujahrskonzert wurden am Sonntag die nächsten zwölf Monate eingeläutet.

Eine Stunde lang genossen die zahlreich erschienenen Zuhörer in der Pfarrkirche in Wörth Musikstücke und Lieder aus aller Welt.

Den Anfang machte das Blechbläser-Ensemble der Musikschule unter Leitung von Markus Weigert. Die Musiker präsentierten das einprägsame „Nun freut euch ihr Christen“ von John Reading und die französische Volksweise „Engel singen Jubellieder“.

Dann wurde es sehr harmonisch: Der dritte Satz Cantabile aus der Sonate in G-Dur von Johann Sebastian Bach, vorgetragen mit Orgel und Violine, verzauberte das andächtig lauschende Publikum. Ebenfalls von Johann Sebastian Bach stammte „Jesu bleibt meine Freude“, das der Kirchenchor gekonnt vortrug. Anschließend folgten Musikstücke, bei denen Klavier, Hackbrett, Querflöte, Gitarre und Orgel zum Einsatz kamen; bei „Anima Christi“ von Marco Frisina stellte der Chor einmal mehr sein Gesangstalent unter Beweis. Besonderer Höhepunkt waren die Lichtspiele, die eine einzigartige Atmosphäre schufen: Während des Konzertes wurde der gesamte Altarraum erleuchtet, manchmal in Blau oder Grün, dann wieder in Rot oder Lila. Ergänzend projizierten Scheinwerfer bunte Sterne oder Kreise an die Decke, die den Besuchern ein Staunen entlockten.

Mit dem englischen Volkslied „Greensleaves“ und dem stimmgewaltigen „Gloria Patri“, welches in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts komponiert wurde, ging das kurzweilige Konzert langsam zu Ende. Die Besucher in der Pfarrkirche belohnten alle Musiker und Andreas Winkler, der die musikalische Leitung inne hatte, mit tosendem Applaus. [...]
[Stadler, Donau-Post]

Danke für das schöne Geschenk

Danke für das schöne Geschenk

Das Weihnachtsstück der Kolpingtheater-Jugend

Begegnung mit der Vergangenheit

Begegnung mit der Vergangenheit

Dr. Piroschka Agoston stellte ihr erstes Buch vor – Eine Spurensuche mit vielen Fragen

St. Michaelschor

St. Michaelschor

Kinder sangen in der Expositurkirche für Kinder - Über 100 Besucher des Adventskonzerts des Michaelschors – Stattlicher Spendenbetrag

ZWEIERLEI: Fletz-Musik und Schönwerth-Sagen

ZWEIERLEI: Fletz-Musik und Schönwerth-Sagen

Musik und Mystik

Die Kombination von schaurigen Sagen und akustischen Stimmungsbildern, vorgetragen mit den klassischen Volkskunstinstrumenten Hackbrett und Harfe, Bass und Flöte, hat das Publikum bei der Veranstaltung von „K.i.W.“ Wörth am Freitag im Bürgersaal überzeugt. Die Beiträge des Trios „Fletz-Musik“ mit Ulrike und Markus Märkl sowie Dieter Neubauer bildeten den richtigen Rahmen für die fesselnden und faszinierenden Erzählungen des Amberger Volkskundlers Franz Xaver Schönwerth (1810 bis 1886), vorgetragen von Alois Gillitzer. Die Themen und Bezugspunkte, die den Legendensammler aus der Oberpfalz beschäftigt haben, sind samt und sonders den unerklärbaren, geheimnisvollen, den parapsychologischen Phänomenen zuzuordnen. Die Schriften handeln von Tod, Trauer, Krankheit und den armen Seelen, von rätselhaften Zeichen, die das nahe Lebensende ankündigen, von religiösen Verhaltensformen, von Glaube und Aberglaube, von unergründlichen Ereignissen, die den Menschen Angst und Schrecken einjagen. Verzauberte Kreaturen, Drachen und Hexen, die durch die Lüfte der „Steinpfalz“ schweben, sind die Hauptdarsteller, ebenso die Drud und der Teufel, der früher auf Geißböcken durch die Lande geritten sein soll und heute in feinem Zwirn am Computer sein Unwesen treibt. Die spannenden Texte umgibt meist der Schatten des Bösen, der Gefahr, der Bedrohung und der Schwermut, sie verzichten aber nicht auf die heiteren Seiten dieser berührenden Fabeln. [...]
[Text und Bild Sepp Raith, Donau-Post]