Die Freundschaft lebt, hält und hat Substanz. Wörth und die ungarische Ortschaft Örkeny verbindet seit 2010 das feste Band einer engen Städtepartnerschaft, die durch Schüleraustauschprogramme und gegenseitige Besuche konsequent gestärkt wird.
Tanztheater. In den Großstädten gibt es dafür ein Publikum. Aber in einer ländlichen Region? Es war ein Experiment. Und es ist geglückt. Die tahk hat Salome aufgeführt. Herodes/Jochanaan und Salome wurden von Tamás Mester und Amalia Darie vom Theater Regensburg getanzt. Die übrigen Rollen übernahmen die aktuellen Jugend-Kulturpreisträgerinnen der dANCE wORxxx Company. Inszeniert hat Eva Eger. Die künstlerische Leistung war grandios und es kam auch noch - nachdem es zunächst gar nicht gut ausgesehen hatte - eine erkleckliche Anzahl von Zuschauern.
[Foto: Kosta Christinakis]
Stille Pracht
Polder und Füchse, Maler und Henker, Natur und Kultur: Eine Wanderung rund um den Hirschbuckel
Kabarettistin Andrea Limmer nahm im Bürgersaal ihre Zeitgenossen aufs Korn
Man hatte sich das einigermaßen schwierig vorgestellt. „Das Schweigen der Limmer“ – so war der Auftritt der niederbayerischen Kabarettistin Andrea Limmer am Samstagabend in Wörth überschrieben. Eine Künstlerin, die auf der Bühne steht und schweigt ?
Vollbesetzter Urlaubsbus hielt bei K.i.W. im Bürgersaal
Immer wieder gerngesehen sind „Conny und die Sonntagsfahrer“ mit ihren unbeschwerten Schlagern aus der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Der am Sonntagnachmittag bis auf den letzten Platz besetzte Wörther Bürgersaal zeigte ziemlich deutlich, was die Baby-Boomer von damals sich heute wünschen: „Und wir tun, als ob das Leben eine schöne Reise wär ...“ heißt es in der ersten Strophe des Peter-Alexander-Klassikers von 1956, der Epoche machte und die einsetzende Massenflucht vor dem grauen bundesdeutschen Alltag in den achso liebreizenden europäischen Süden besingt.