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ZWEIERLEI: Fletz-Musik und Schönwerth-Sagen

ZWEIERLEI: Fletz-Musik und Schönwerth-Sagen

Musik und Mystik

Die Kombination von schaurigen Sagen und akustischen Stimmungsbildern, vorgetragen mit den klassischen Volkskunstinstrumenten Hackbrett und Harfe, Bass und Flöte, hat das Publikum bei der Veranstaltung von „K.i.W.“ Wörth am Freitag im Bürgersaal überzeugt. Die Beiträge des Trios „Fletz-Musik“ mit Ulrike und Markus Märkl sowie Dieter Neubauer bildeten den richtigen Rahmen für die fesselnden und faszinierenden Erzählungen des Amberger Volkskundlers Franz Xaver Schönwerth (1810 bis 1886), vorgetragen von Alois Gillitzer. Die Themen und Bezugspunkte, die den Legendensammler aus der Oberpfalz beschäftigt haben, sind samt und sonders den unerklärbaren, geheimnisvollen, den parapsychologischen Phänomenen zuzuordnen. Die Schriften handeln von Tod, Trauer, Krankheit und den armen Seelen, von rätselhaften Zeichen, die das nahe Lebensende ankündigen, von religiösen Verhaltensformen, von Glaube und Aberglaube, von unergründlichen Ereignissen, die den Menschen Angst und Schrecken einjagen. Verzauberte Kreaturen, Drachen und Hexen, die durch die Lüfte der „Steinpfalz“ schweben, sind die Hauptdarsteller, ebenso die Drud und der Teufel, der früher auf Geißböcken durch die Lande geritten sein soll und heute in feinem Zwirn am Computer sein Unwesen treibt. Die spannenden Texte umgibt meist der Schatten des Bösen, der Gefahr, der Bedrohung und der Schwermut, sie verzichten aber nicht auf die heiteren Seiten dieser berührenden Fabeln. [...]
[Text und Bild Sepp Raith, Donau-Post]

Mit KaiserSchmarrn den Tanz eingestellt

Mit KaiserSchmarrn den Tanz eingestellt

"Kathrein stellt den Tanz ein". Im Volksmund ist jenes Sprichwort noch heute häufig verbreitet. Um diese alte bayerische Tradition wieder aufleben zu lassen, organisierte die Musikgruppe "KaiserSchmarrn" in Zusammenarbeit mit "Kultur in Wörth" (K.i.W.) den historischen Brauch des Kathreintanzes. Der Geiersaal war am Samstagabend gefüllt mit tanzfreudigen "Trachtlern" aus Wörth und Umgebung. Hintergrund des Brauchtums ist der Abschluss der jährlichen Tanzsaison zu Ende des Monats November. "Früher wurde in der stillen Adventszeit nicht getanzt", erinnern sich ältere Gäste. In Wörth soll diese Volkskultur nicht vergessen werden. Deshalb wurde der Samstagabend zum riesigen Tanzfest. Die Gruppe "KaiserSchmarrn" besteht aus der bekannten Kapelle Z'Wiad und zusätzlichen Musikern. Den Auftakt gab eine große Gruppe an Vortänzern. 

[Text und Foto: Christoph Hollender, Wörther Anzeiger]

Attwenger -Zwei Musiker mit dem Beat im Blut

Attwenger -Zwei Musiker mit dem Beat im Blut

„Attwenger“ in Aktion erlebten am Freitag gut 160 Besucher im Schlosskeller. Die zwei Österreicher, die auf der „K.i.W.“-Bühne standen, haben in der Tat den Beat im Blut und die gut 100 Besucher durch Originalität und Qualität überzeugt. Schlagzeuger Markus Binder und Harmonikaspieler Hans-Peter Falkner lassen sich nicht in eine Ecke stellen, sie lassen ihren Eigenkompositionen jede Menge Raum für musikalische Einflüsse und stilistische Elemente.

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Jugenddisco - Die Jugendlichen rockten im neuen Bürgersaal

Für Lieblingstitel der Partygäste wurde eine Wunschbox aufgestellt. Die große Tanzfläche kommt an.

Im neuen Wörther Bürgersaal war am Samstag Party angesagt. Die Wörther Jugendlichen trafen sich zum Feiern und Tanzen in der Jugenddisco im neuen Saal.

Für die passende Musik sorgte DJ M's. "Aber eigentlich kann jeder mitmachen. Wir haben eine Wunschbox aufgestellt, da kann jeder einen Zettel mit dem Song reinwerfen, den er gerne hören will", sagt der Discjokey.

Die 15-jährige Marion Zeitler sitzt an Laptop und Mischpult und kümmert sich um die Playlisten. Nach wenigen Songs zum Einstimmen ist die Tanzfläche voll und groovt zu Laserkrafts "Nein Mann".

Im neuen Bürgersaal, der erst im August dieses Jahres eingeweiht wurde, fand die Jugenddisco zum ersten Mal statt. Die Aufsicht übernahm Jugendpfleger Peter Weigl, der unter anderem für die Organisation verantwortlich ist. Bereits mehrere Wochen vorher trafen sich die Jugendlichen mit dem Jugendpfleger, um alles zu planen. Schließlich wurde die Arbeit aufgeteilt, sodass jeder mitmachen und seinen Teil dazu beitragen konnte.

"Das macht richtig Spaß, das könnten wir gerne öfter machen", freuen sich Melissa Günther und Janine Sußbauer, beide 13 Jahre alt. Die meisten Jungs und Mädels stehen auf Hip Hop, Rock oder Pop, "halt alles, worauf man richtig abgehen kann, wie Lady Gaga", erklärt Melissa Günther.

Der Bürgersaal gefällt auch allen Jugendlichen gut. Für so eine Party bietet er die idealen Voraussetzungen, besonders eine große Tanzfläche, sind sich die Jugendlichen einig.

Was soll man sagen: "Nein Mann, ich will noch nicht gehn', ich will noch n'bisschen tanzen.!" 
[MZ Grieshaber]

Brennsuppenschwimmer - Die Raith-Schwestern und der Blaimer

Brennsuppenschwimmer - Die Raith-Schwestern und der Blaimer

Die Karten gingen weg wie warme Semmeln. Und so war der Schlosskeller mit 300 Zuhörern vollkommen ausverkauft.

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