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Donau.Wald.Kultur

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http://www.donau-wald-kultur.de/
Die neue Website "Kulturelle Zusammenarbeit" der Gemeinden Brennberg, Pfatter, Rettenbach, Wiesent und Wörth/Do.

Flut von Lebenstipps für Normalverbraucher

Viel Positives für ihre Lebensgestaltung haben wohl am Donnerstag zahlreiche Besucher im Bürgersaal erhalten, der mit seinen 140 Sitzplätzen ausverkauft war. Sagenhafte 16 Millionen beträgt die Auflage der Bücher des Benediktinerpaters Anselm Grün, die in zahlreichen Sprachen erschienen sind. „Was will ich  ? – Mut zur Entscheidung“ heißt sein neuestes Buch, dessen zahlreiche Aussagen er in seinem Referat präsentierte. Besucher der „K.i.W.“-Veranstaltung stellten dem bekannten Autor abschließend eine Reihe von Fragen.

Hierzu hatte Johann Festner in seiner Begrüßungsrede aufgefordert und dann dem Gast das Wort übergeben. Der spirituelle Berater und geistliche Begleiter zahlreicher Manager wandte sich zunächst Aussagen in der Bibel zum Thema Entscheidungen zu, vor allem von dem Evangelisten Lukas, der aus dem griechischen Kulturkreis stammte. In diesem Sinne riet er: „Entscheide dich für das Leben, statt gelebt zu werden.“

Pater Anselm Grün riet zu klugen Entscheidungen und verwies darauf, dass es perfekte Entscheidungen nicht gebe. Man solle in diesem Zusammenhang nicht halbherzig sein, sonst erziele man keine befriedigenden Ergebnisse.

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Das Passionsgeschehen in einem „neuen Licht“

Am Sonntag präsentierte die interkommunale Zusammenarbeit „Donau.Wald.Kultur“ eine überarbeitete Neuauflage der „Wörther Passion“ mit Musik von Peter Wenk und Text von Michael Herrschel in der Klosterkirche Frauenzell. Das Konzert, bei dem Reinhold Mages die Gesamtleitung innehatte, wurde von vielen Zuhörern verfolgt und abschließend mit viel Applaus belohnt. Neben den Solisten trug vor allem der gemeinsame Donau.Wald-Chor eine tragende Rolle.

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150 Jahre 1864er Schützen

In 150 Jahren sammelt sich viel an. Protokollbücher, Bilder und andere Zeugnisse erzählen vom einstigen Leben, von den Verhältnissen und von Erlebnissen in der Vergangenheit. Die Schützengesellschaft „1864“, die am 15. November ihr Jubiläum mit Gottesdienst und Festabend feiern wird, zählt zu diesen Gesellschaften mit langer Tradition. Schützenmeisterin Sandy Höfl und „K.i.W.“-Organisator Hans Festner blätterten am Freitag im Bürgerhaus einmal in den Aufzeichnungen. Geschichte, Geschichten und Anekdoten waren die Themen bei dieser informativen Begegnung im Bürgerhaus, die vor allem auch das Gespräch und Erinnerungen an unvergessliche Momente bereicherte.

Schützenscheiben und Gewehre, Standarten und Chroniken fanden Aufmerksamkeit und Interessen der Gäste, unter denen sich auch Martin Brucker, Schützenmeister der Sektion „Walhalla“, und Bürgermeister Anton Rothfischer befanden, der mehrmals auf alten Fotos abgebildet war und sich wie alle anderen Besucher einer Erkenntnis wohl nicht entziehen konnte: Wie doch die Zeit vergeht. Entwicklung ist ein ständiger Prozess, auch bei „1864“ und bei der „Gilde“, die sich längst angenähert haben, seit Jahren eine intakte Sportgemeinschaft bilden und sich mit vereinten Kräften um die Erhaltung des Brauchtums bemühen.

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United Blues Experience

Nach längerer Abwesenheit kehrte das Trio United Blues Experience nach Wörth zurück. “Wolfgang Bernreuther und Rudi Bayer waren die Ersten, die bei K.i.W. aufgetreten sind”, sagte Johann Festner. Und seit damals haben die beiden ihren Sinn für Humor nicht eingebüßt: “Wir freuen uns, dass trotz des Länderspiels viele gekommen sind. Hier spielen wir nicht gegeneinander sondern miteinander”, scherzten die beiden, bevor sie das Publikum mit ihrem fulminanten Blues verzauberten.

“Eine CD, mit Autogramm von uns als Geschenk, ist fast so gut wie ein kleines Auto.” Mit ihren eingängigen Melodien, die an die Südstaaten der USA erinnern, begeisterten sie die Gäste, die zum Konzert ins Bürgerhaus gekommen waren. Diese bekamen vor allem Lieder aus dem neuesten Album “Heart Blood Ballads” zu hören. Dabei legte Rudi Bayer am Kontrabass das tiefe-tönende, knochentrockene Fundament für den runden Sound. Mit ihren Mundharmonika-Soli machte Beata Kossowska daraus ein klangliches Erlebnis, das unter die Haut ging. Immer wieder gab es spontanen Applaus für die Sängerin. Bernreuther verband die beiden Elemente mit leidenschaftlichem und in Perfektion vorgetragenem Gitarrensound.
[S. Schmid, Wörther Anzeiger]