Aktuelles

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Braun/Murr - Das Bayer. Tapfere Schneiderlein

Zum dritten Mal gastierten die Schauspieler und Musiker Stefan Murr und Heinz-Josef Braun im Bürgerhaus. In den vergangenen beiden Jahren hatten sie das Publikum mit den modernen Märchen vom „Bayerischen Schneewittchen“ und von den „Bayerischen Bremer Stadtmusikanten“ begeistert. Am Sonntag präsentierten sie ihr Werk „Das Bayerische Tapfere Schneiderlein“. Der gute Ruf eilte den beiden Gästen voraus. Der Bürgersaal war wieder bestens gefüllt.

Heinz-Josef Braun und Stefan Murr schlüpften in verschiedenste Charaktere, darunter zwei Riesen, ein Einhorn, ein wilder Eber, Fliegen oder Ratten. Im Mittelpunkt stand natürlich das Bayerische Tapfere Schneiderlein namens Franzerl, das zum Schluss die hübsche Königstochter samt ihrem Königreich gewinnen konnte. Zuvor musste er aber mehrere Heldentaten vollbringen, den König von sich überzeugen und den Nebenbuhler Jean Jaques von Paperlapapp ausstechen. Das Publikum, mit kleinen und großen Zuhörern bunt gemischt, wurde zum Mitmachen animiert. Es wurde geschunkelt, Angst eingeflößt, auf den Plätzen getanzt, gejammert und gesungen.

In den 75 Minuten der Präsentation blieb kein Auge trocken, es wurde geschmunzelt und schallend gelacht. Die beiden Darsteller bekamen zum Schluss tosenden Applaus. [...].

Am Ende der Vorstellung richtete Braun noch beste Grüße von sich und seiner Frau an einen besonders lieb gewonnenen Schauspieler-Kollegen aus. Der befand sich natürlich im Publikum: Sepp Wierer. Bei den Niederbayern-Krimis „Sau Nummer vier“ und „Paradies 505“ standen sie nämlich gemeinsam vor der Kamera.

[Text und Foto Schmautz, Donau-Post]

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Milorad Romic: Erinnerungen

Am Samstag war Milorad Romic, der sich als klassischer Gitarrenvirtuose einen Namen gemacht hat, Gast bei „K.i.W.“. Auch für den Regensburger, der 1992 im schrecklichen Bürgerkrieg seine Heimat Jugoslawien verlassen hatte, war das Konzert keine Premiere. Wie schon bei der Vorstellung im Rondellzimmer des Schlosses verzauberte er die Besucher mit einem feinen Vortrag. „Erinnerungen“ füllen die Kollektion der sanften Melodien, ansprechende, angenehme, wirksame Lieder wie „Adelita“, „Lagrima“ oder „Spanische Romanze“, die sich durch eine sehr festliche Note auszeichnen, bestimmen das Repertoire. Eine entspannte Atmosphäre schaffen seine Beiträge, die er auf einer CD eingespielt hat und den kleinen Kreis der Zuhörer ganz und gar überzeugt haben

[Text und Foto Sepp Raith, Donau-Post]

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Conny und die Sonntagsfahrer: Komm’ ein bisschen mit nach Italien

Welch ein Konzert! Nur Schlagermusik? Schlagermusik vom Feinsten. Schlager aus einer Zeit, als sie noch von richtigen Musikern gemacht wurden.

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Melodien voller Melancholie und Sensibilität

„Die Musik ruht in sich selbst!“ Eine zutreffende Definition. Zumindest Produzent Joe Boyd hat die Qualität und Bedeutung der Kompositionen von Nick Drake erkannt, die Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre weitab von Kommerz und öffentlicher Aufmerksamkeit entstanden sind. Das Ergebnis seiner Kreativität, das die Gruppe „The Drake´s Progress“ vier Jahrzehnte nach dem Tod des Briten bei einem beeindruckenden Memorial am Samstag bei „K.i.W.“ im Bürgerhaus würdigte, ist allemal bemerkenswert.

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Gebete, Kommunion und Kirchenlieder

Erinnerungen von Sepp Schindler an die Kultur der katholischen Grundsätze

Was eigentlich nicht mehr zu beweisen war: „K.i.W.“-Beiträge mit Sepp Schindler kommen immer an, seine Rückblenden interessieren und faszinieren, weil sie authentisch sind, weil sie Erinnerung an eigene Erlebnisse wecken und weil sie sich nicht zuletzt durch einen ausgesprochen hohen Unterhaltungswert auszeichnen. Ein volles Haus ist daher so sicher wie das Amen in der Kirche, die in Kindheit und Jugend des Referenten ein ganz dominanter und prägender Bezugspunkt war.

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