Aktuelles

Öffnungszeiten Ausstellung "1. Weltkrieg - Heimatfront"

Die Öffnungszeiten der Ausstellung "1. Weltkrieg - Heimatfront Wörth" im Bürgersaal, Ludwigstr. 7:

Samstag, 20. September 2014 9 Uhr 12 Uhr
Sonntag, 21. September 2014 15 Uhr 18 Uhr
Donnerstag, 25. September 2014 18 Uhr 20 Uhr
Samstag, 27. September 2014 9 Uhr 12 Uhr
Donnerstag, 2. Oktober 2014 18 Uhr 20 Uhr
Samstag, 4. Oktober 2014 9 Uhr 12 Uhr
Sonntag, 5. Oktober 2014 9 Uhr 17 Uhr
Raith-Schwestern

Raith-Schwestern: Ein Weg zurück zu den Wurzeln

Das Ambiente des Wörther Schlosskellers bot die passende Kulisse für das Konzert der Raith-Schwestern. Die zwei Vollblutweiber, bekannt durch ihre frechen, oft deftigen Lieder, boten eine ganz andere Seite. Ansonsten sieht man die Vertreterinnen der modernen Volksmusik eher im knappen Mieder und knackiger Lederhose auf der Bühne. Diesmal traten sie in schlichtem Schwarz und Stiefeln vor ihr Publikum.

Das Programm unter dem Motto “Wissts wou mei Hoamat is” kam an bei den Konzertbesuchern im voll besetzten Schlosskeller. Emotional und gefühlvoll kamen die zwei Sängerinnen daher. Aber weit ab von einem rührseligen Heimatabend. Denn Susi, Tanja und ihr Blaimer waren modern und strotzend voll Temperament.

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Landrätin Tanja Schweiger eröffnete Ausstellung zur „Heimatfront“

Zahlreiche Gäste nahmen am Freitag im Bürgersaal an der Auftaktveranstaltung der vom Landkreis initiierten Ausstellung „Erster Weltkrieg – Heimatfront“ teil. Dr. Artur Diermeier verwies in seiner Rede darauf, dass damals 70 Millionen Menschen unter Waffen standen und 15 Millionen ihr Leben verloren. Hans Festner, der mit einer Arbeitsgruppe wesentlich die Ausstellung mitgestaltet hat, betonte die Sinnlosigkeit des Krieges, der damals in der Öffentlichkeit verherrlicht wurde. Landrätin Tanja Schweiger kündigte die Gründung eines Archivvereins für diejenigen Gemeinden an, die niemanden finden, der in diesem Bereich ehrenamtlich tätig sein will.

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Alternativer Text

Ausschreibung für den Landkreis-Kulturpreis 2014

Leben Edith Piafs geschildert

Am Dienstag fand im Rathaushauscafé die „K.i.W.“-Veranstaltung „Frauenfrühstück mit Edeltraud Forster“ statt. [...] Mittlerweile hat sich ein fester Stamm von zehn bis 15 Frauen gebildet, der die Gemeinschaft schätzt und die Aussprache. Teilnehmerinnen lobten Edeltraud Forster für ihre gute Recherche und die informativen Vorträge. Sie finden es interessant, mehr über die Lebensgeschichte und Hintergründe der Arbeit von Frauen zu erfahren, die teilweise ein hartes Schicksal hatten.

Früher war es eine Ausnahme, wenn Frauen in der Gesellschaft eine besondere Stellung hatten, so werden sie zum Teil als Vorreiterinnen der Emanzipation gesehen. Jeder, der sich für das Leben von Frauen interessiert, ist als Besucher der Veranstaltungen willkommen.

Edith Piaf wurde 1915 in Paris geboren. Sie war eine weltbekannte Sängerin und verdiente sehr viel Geld mit ihren Liedern. Trotzdem fand sie nie ihr Glück. Ihr Gesangsstil schien die Tragödien ihres Lebens widerzuspiegeln. Sie litt an chronischer rheumatoider Arthritis. Die damit verbundenen Schmerzen bekämpfte sie mit starken und überdosierten Medikamenten, von denen sie abhängig wurde. Das führte dazu, dass ihr fortan das Stigma der Drogensucht anhaftete. Hinzu kamen Alkoholexzesse. Sie starb bereits im Jahre 1963.
[Soller, Donau-Post]